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Von Josef Sturm

Göggelsbuch (jsm) Die Tradition des Seniorennachmittags in Göggelsbuch geht weit zurück und kann schon bald das 50-jährige Jubiläum feiern. Nach wie vor hat es eine große Bedeutung und viele Besucherinnen und Besucher folgen stets der Einladung, wenn der DJK / Landjugend- und Heimatverein Göggelsbuch – Lampersdorf zum Treff aufruft.

Während sich diesmal Christa Jüngling um die Dekoration und den organisatorischen Ablauf kümmerte, bewirteten Julia Rupp, Jana Jüngling, Louis Frankenhauser, Jonas Schneider und Sascha Reisig die Gäste alle mit Kaffee und den von den Müttern gespendeten selbstgebackenen Torten und Kuchen. Wie im Flug verging die Zeit, denn der Nachmittag war mit einigen Überraschungen gespickt.

Vorsitzenden Walter Fleischmann oblag die Begrüßung der Senioren im Jugendheim St. Georg. Er verwies auf die lange Tradition dieses Treffens und betonte, dass er nicht abgedroschen sei sondern lebe. Wir freuen uns über die gute Resonanz, betonte er.

Die „jung gebliebene“ Seniorenrunde hieß auch Pfarrer Peter Wenzel willkommen. Er erzählte, dass es für ihn eine große Ehre sei, den Ehrentill des Faschingskomitees tragen zu dürfen und bewies auch mit einigen lustigen Einlagen gleich seinen Humor. Nicht verkneifen konnte er sich in dabei die Vorzüge seiner Oberpfälzer Heimat hervorzuheben, ehe er allen ein gesundes neues Jahr wünschte und mit den Worten schloss: „Der Kranke hat nur einen Wunsch, der Gesunde aber 1000“. Bevor Bürgermeister Daniel Horndasch das Wort ergriff, konterte Walter Fleischmann die doch etwas verklärende Darstellung der Oberpfälzer noch mit dem bekannten Freibierwitz. Einen Frankenbutton hatte der Bürgermeister zur Erheiterung aller für den Pfarrer mitgebracht, den dieser sich sogleich an seine Soutane heftete. Horndasch nutzte weiter die Gelegenheit, dem DJK-Landjugendverein für das vielfältige Vereinsleben zu danken und hob die große gesellschaftliche Bedeutung des Vereins hervor.

Eine Überraschung wartete daraufhin auf die Senioren, die Fabian Hemmeter aus Dixenhausen mit seiner Ziehharmonika musikalisch unterhielt. Watraud, Sabrina und Klaus Silvan sowie Agnes Meier hatten zusammen mit Evi Fleischmann einen lustigen Sketch über ein eher ernstes Thema, den Pflegenotstand einstudiert. Lachsalven begleiteten die gelungene Aufführung und mit tosendem Applaus wurden die Akteure verabschiedet. Ein weiterer Höhepunkt des Nachmittags waren die Auftritte der „Schnabelbremsen“. Die beiden Frauen aus Laibstadt und Kippenwang nahmen in ihren Sketchen und Gesangseinlagen die Beziehung zwischen den Geschlechtern aufs Korn und waren auf der Suche nach einem Mann. Dabei durfte der Heilige Schikanus als 15. Nothelfer ebenso wenig fehlen, wie zur Gaudi aller die Wallfahrt nach Trautmannshofen oder die lustige Vereinnahmung hauptsächlich der männlichen Besucher. (st)

Heilige Messen in der Pfarrei Allersberg

Samstag 17.30 Uhr (von November bis einschl. März 17.00 Uhr)
Sonntag 8.30 Uhr und 10.30 Uhr

Gottesdienstzeiten in der Expositur Göggelsbuch

Samstag 19.00 oder Sonntag 9.00 im Wechsel mit Ebenried (von November bis einschl. März 18.30 Uhr)

Gottesdienstzeiten in Ebenried

Samstag 19.00 oder Sonntag 9.30 im Wechsel mit Göggelsbuch (von November bis einschl. März 18.30 Uhr)

Pfarrei Allersberg

Leiter:
Pfarrer Peter Wenzel
Hinterer Markt 24
90584  Allersberg