Leuchtende Laternen und strahlende Gesichter
 
Übervoll war die kleine Kirche "St. Georg" in Göggelsbuch, um den Gedenktag des heiligen St. Martin zu feiern. Pfarrer Peter Wenzel hieß die vielen Kinder mit Familien willkommen, die sich eingefunden haben, um die Geschichte des Heiligen zu hören.
Die Aufführung der mitwirkenden Kinder: Paul Haußner, Lena Meier, Noah Pawellek, Hannes Endres, Paul Schmidt und Florian Lamer wurde gespannt verfolgt, als der  "heilige St. Martin" erzählte:  "... als ich ein kleiner Junge war, sollte ich Soldat werden und für das Vaterland kämpfen. Meine Eltern würden sehr stolz auf mich sein, wenn ich ein großer Kämpfer bin" begann er.  Die Uniform und die blanken Schuhe gefielen ihm wohl, jedoch das Einsehen Kriege zu führen, war ihm nicht gegeben. Obwohl er viel Hartherzigkeit erlebte, teilte Martin seinen Mantel, als er einen Menschen in großer Not traf. Eine eindruckvolle und sehr schöne Darbietung der Göggelsbucher Kinder, die entsprechend viel Applaus dafür erhielten.
Ein großes Dankeschön brachte Nicole Drotleff den Familien und Unterstützern dar, die bei den Vorbereitungen dieser Feierlichkeit halfen. Die Fürbitten während der Kirche durften Emma Schneider, Anna-Lena Wittmann, Anika Lehner, Tom Eimer und Melina Kießling halten.
Nach dem Gottesdienst begann der große Umzug durch den Ortsteil der Marktgemeinde. Zahlreiche Laternen leuchteten den Weg auf und nieder, als die Kinder zusammen mit ihren Familien singend durch die Straßen gingen. Das Schöne beim "Göggelsbucher Laternenfest" ist, dass ein lebendes Pferd mit dem "heiligen St. Martin" den Lichterzug durch den Ort anführt.
 
Ein großes Fest für die kleinen Laternenträger. Alle Beteiligte durfen sich nach dem Umzug mit Punsch und Lebkuchen stärken und so ging nicht nur für die Darsteller der Heiligengeschichte, sondern für alle Kinder ging ein freudiger und spannender Tag zu Ende.

Bericht und Bilder: Sonja Pannenberg