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Kolping Generalversammlung

20.03.2023

Allersberg (rm/cke) Trotz der in das Vereinsleben immer noch hineinwirkenden Coronapandemie hat die Kolpingfamilie im vergangenen Jahr eine Reihe von Veranstaltungen durchgeführt. Vorsitzender Alexander Schmidt konnte damit von einem bewegten Jahr berichten.

Erfreut zeigte er sich, dass nach Jahren endlich einmal wieder die Generalversammlung auf den Josefstag fiel, der am vergangenen Sonntag gefeiert wurde und der traditionell der Tag der Generalversammlung bei der Kolpingfamilie ist. Am Josefstag wird des Heiligen Josef, dem Josef als Arbeiter, dem Josef als Zimmermann und dem Patron  der gesamten Kirche und vor allem auch des Kolpingwerkes gedacht. Das Fest des Heiligen Josef stellte auch der Präses, Pfarrer Peter Wenzel in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen bei der Predigt und auch beim Geistlichen Wort in der Versammlung. Heute sei meist der Familienname der gebräuchliche Name, sagte der Präses, während früher und auch heute noch in manchen Ländern allein der Vorname Gültigkeit hat. Und da es mehrere Leute mit dem gleichen Vornamen gibt, sei dem dessen Tätigkeit zur Unterscheidung von den anderen Trägern des gleichen Namens beigefügt worden. Wie Kinder meist durch das Elternhaus geprägt werden, so sei auch Jesus beim Aufwachsen von seiner Familie mit der Mutter Maria und dem Vater Josef geprägt worden, sagte Pfarrer Wenzel.

Bei der Totenehrung wurde gleich sechs ehemaligen Mitgliedern gedacht, darunter auch Hedwig und Hermann Schmidt, die Eltern des jetzigen Vorsitzenden. Hermann Schmidt war viele Jahre als 2. Vorsitzender der Kolpingfamilie tätig und hatte sich in vielen Jahren bei den verschiedensten Tätigkeiten im Kolpinghaus und auch in den kirchlichen Gebäuden, auch als langjähriges Mitglied der Kirchenverwaltung sowohl in die Kolpingfamilie als auch in die Kirche eingebracht. Alexander Schmidt dankte sowohl den Mitgliedern im Vorstand für die vereinsinterne Mitarbeit und das Engagement als auch allen anderen Mitgliedern für einen großartigen Zusammenhalt im Vereinsgeschehen.

In seinem Bericht ließ der Vorsitzende die Veranstaltungen noch einmal Revue passieren. Auch da konnte er immer wieder ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl feststellen und die gute Zusammenarbeit betonen. So bei der durchgeführten Altkleidersammlung, die Pandemiebedingt terminlich verschoben worden war. Er streifte die von der Kolpingfamilie gestaltete Maiandacht und kam auf die Radtour bei schönem Wetter und mit dem Ausklang auf dem Brünnelefest des Musikvereins zu sprechen und ging speziell auf das 140. Stiftungsfest anfangs Juli ein, bei dem dank der Unterstützung durch Sponsoren ein neues Kolpingbanner gesegnet werden konnte und bei dem Dr. Thomas Goppel zur Festrede mitgewirkt hatte. Er sei schon Festredner beim 100. Stiftungsfest der Kolpingfamilie gewesen, erinnerte Alexander Schmidt. Für die von Kolping International initiierte Spendenaktion für die Ukraine seien bisher unter maßgeblicher Mitwirkung anderer katholischer Zusammenschlüsse wie Kath. Frauenbund und KAB bereits 3000 Euro überwiesen worden. Die Aktion ist aber nach wie vor am Laufen, wofür eine Spendenbox am Schriftenstand in der Pfarrkirche eingerichtet wurde. Grillfest auf St. Wolfgang, Herbstwanderung mit Weltgebetstag zur Seligsprechung Adolph Kolpings in der Altenfeldener Kirche und anschließender gemütlicher Einkehr, Weinfest nach Schloss Weikersheim, Kolpinggedenktag mit anschließender adventlicher Feier, die Übernahme des Grillens beim Pfarrfest durch Kolpingmitglieder, die Teilnahme am Gauditurnier der DJK-Stockschützen mit Erreichen des 3. Platzes, das Kinderzeltlager auf St. Wolfgang, die Teilnahme am Weihnachtsmarkt mit einem finanziell guten Erfolg und die Hausbesuche durch den Nikolaus waren weitere Stationen, die der Vorsitzende in seinem Bericht nochmals aufleben ließ. Der Mitliederstand wurde von Kassier Norbert Frisch mit168 Personen angegeben, bevor zum Ende des Kolpinglied wie bei jeder Versammlung gemeinsam gesungen wurde.

Heilige Messen in der Pfarrei Allersberg

Samstag 17.30 Uhr (von November bis einschl. März 17.00 Uhr)
Sonntag 8.30 Uhr und 10.30 Uhr

Gottesdienstzeiten in der Expositur Göggelsbuch

Samstag 19.00 oder Sonntag 9.00 im Wechsel mit Ebenried (von November bis einschl. März 18.30 Uhr)

Gottesdienstzeiten in Ebenried

Samstag 19.00 oder Sonntag 9.30 im Wechsel mit Göggelsbuch (von November bis einschl. März 18.30 Uhr)

Pfarrei Allersberg

Leiter:
Pfarrer Peter Wenzel
Hinterer Markt 24
90584  Allersberg