Jahresversammlung Frauenbund Allersberg                                   20.9.21

Von Josef Sturm

Allersberg (jsm 7565) Im Mittelpunkt der Jahresversammlung des katholischen Frauenbundes Zweigverein Allersberg standen neben den Berichten, Neuwahlen und Ehrungen langjähriger Mitglieder. Nach zwölf Jahren als Vorsitzende stellte sich Gertrud Wenny nicht mehr zur Wiederwahl. Ihre hervorragende Arbeit erfuhr großen Zuspruch und es wurde ihr für ihren unermüdlichen Einsatz in den 4380 Tagen an der Spitze des Allersberger Frauenbundes  Anerkennung, Lob und ein großes Dankeschön gesagt.

So wurde nun bei der Jahresversammlung, die im Freien im Kaplansgarten unter großer Beteiligung der Mitglieder stattfand, neu für zwei Jahre ein Führungsteam gewählt, das Hand in Hand arbeitet und in dem Gertrud Wenny weiter mitarbeiten wird. Unter Leitung der stellvertretenden Vorsitzenden des Diözesanverbandes, Renate Seis, und der Bezirksvorsitzenden Bianca Fürsich wurden weiter in das Gremium Edith Gräf, Margit Böhmer-Böckeler, Anni Fiegl und Andrea Meier gewählt.

Geehrt wurde mit der Ehrennadel und Urkunde für 60 Jahre Mitgliedschaft Maria Gmelch, ein Urgestein des Allersberger Zweigvereins, die über 30 Jahre auch als Vorsitzende fungierte. Die Ehrung für 40 Jahre nachgereicht wird Hannelore Mang und Anni Klose und für 25 Jahre Gabriele Haußner, die verhindert waren. Mit Dankesworten und einer Rose für ihre zwölfjährige super Arbeit im Vorstand verabschiedet wurden Kathrin Großhauser-Habel und Petra Gumler-Dobrof sowie Elisabeth Sturm, die große Stütze und ein Glücksfall für die Vorsitzende wie Gertrud Wenny dankend festhielt und weiter Marianne Christ, Christine Heßlein, Hildegard Scherer und Wilma Kinzler, die vier Jahre im Vorstand aktiv waren.

Vergelts Gott für die Unterstützung in der Pfarrei sagte Pfarrer Peter Wenzel dem Frauenbund und besonders dem Vorstand für seine kreativen Ideen und seine Einbringung. In seinem geistlichen Wort hielt er fest, dass Maria, die Mutter Jesu, nicht nur für Frauen sondern auch für Männer Programm ist. Die große Kraft des Lebens sei zu wissen, ich bin von Gott geliebt, bin angenommen. Wenn man sich als geliebtes Geschöpf angenommen fühle, dann begegne man auch anderen so, betonte er. Er freute sich über die neue Lösung ebenso wie die Bezirksvorsitzende und wünschte, dass es so gut wie bisher weiter geht im Zweigverein. Es ist erstaunlich, was der Frauenbund in den Pfarreien so alles macht, betonte Renate Seis.

In ihrem Bericht über die Jahre 2019 / 20 ließ Gertrud Wenny die wichtigsten Aktionen Revue passieren, die vom Osterfahnen sticken, Kräuterbüschelbinden bis zum Ausflug, Kaffeetreff, Weinfest, Friedensgebet, Waldbaden und Adventfeiern und vielem mehr reichten. Als wegen Corona alle Aktivitäten still standen, habe man mit Briefen, Grüßen und kleinen Aufmerksamkeiten versucht den Kontakt zu den Mitgliedern zu halten und auch die Älteren habe man immer wieder angerufen. 109 Mitglieder zählt derzeit der Zweigverein informierte Kassenverwalterin Edith Gräf. Sie berichtete weiter, dass die Erlöse von insgesamt nahezu 2000 Euro aus den Solibrot-Aktionen und dem Kräuterbüschelverkauf der Jahre 2019 / 20 / 21 für Frauenprojekte gespendet wurden.

Josef Sturm (jstu)