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Krippenfenster im GilardiMuseum                                        7.12.21

Von Josef Sturm

Allersberg (jsm 7565) Zum zweiten Mal in Folge fand bedingt durch die Pandemie in Allersberg kein Weihnachtsmarkt statt. Auch die seit Jahrzehnten damit verbundene Krippenausstellung, eine der ersten im Landkreis Roth, gab es damit nicht. Wie bereits im Vorjahr organisierte der Pfarrgemeinderat als Ersatz eine Ausstellung in den Fenstern des GilardiMuseums.

Insgesamt elf Aussteller präsentieren seit dem zweiten Adventswochenende nun in den zehn Museumsfenstern entlang des Zwischenmarktes und der Gilardistraße ihre Werke. Sie laden alle ein, die verschiedenen Krippenbauwerke bei einem Spaziergang zu bestaunen und zu begutachten und sich vom Geschehen in den Krippenställen auf Weihnachten einstimmen zu lassen. Überall steht die Krippe mit dem Jesuskind im Mittelpunkt des Geschehens. Krippen der verschiedensten Baustile, erbaut nach eigenen Ideen, sind ebenso zu bestaunen wie Kunstwerke der besonderen Art sowie Raritäten. Die Verantwortlichen um Organisator Bernhard Eibner und Manfred Schmid haben sich viel Mühe bei der Gestaltung und Ausschmückung der Fenster gemacht. Die Krippenfenster können bis zum Freitag, 7. Januar besichtigt werden. Sie sind täglich von 16 bis 22 Uhr beleuchtet und auch jede Krippe selbst verfügt über eine eigene Beleuchtung.

Allerhand Vorbereitungen, vom Fenster putzen über das Montieren der Stellflächen bis zur LED-Beleuchtung waren notwendig, bis die Krippenfenster-Ausstellung fertig waren. Tatkräftig unterstützt wurde Bernhard Eibner bei allen Arbeiten von Manfred Schmid, Petra Schmidt-Lerzer, Andrea Meier, Gisela Decker, Christine Gmelch, Christa Hörner, Martin Ullinger und Jörg Klimczak.  Auch ein 1,80 Meter hoher Kunststoffbaum aus der Fertigung der ehemaligen Christbaumschmuck-Manufaktur wurde aufgestellt. Mit Filigransternen und Eiszapfen, wie früher im Unternehmen gefertigt, schmückte die stellvertretende Vorsitzende des Gilardi-Fördervereins, Petra Schmidt-Lerzer, die an diesem Wochenende zudem einen Sterneverkauf im Gilardi-Anwesen durchführte, den Baum mit Andrea Meier, der sichtbar plaziert gut zur Geltung kommt.

Corona-konform im entsprechenden Zeitabstand wurden die Krippen von den Ausstellern gebracht, die nicht nur aus Allersberg, sondern aus der Umgebung sowie aus Roth und Heideck kamen. Erstmals bestaunt werden können auch Krippen des Eine-Welt-Ladens und Bethlehem-Krippen, die käuflich zu erwerben sind. Bernhard Eibner begrüßte die Aussteller und überreichte ihnen die schriftlichen Grüße von Pfarrer Peter Wenzel. Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Matthias Frisch war es vorbehalten, in seinem kleinen Statement, Ausstellern, Organisatoren und Helfern für ihr ehrenamtliches Engagement und ihren Einsatz zu danken.  Die Umsetzung ist hervorragend gelungen, betonte er. Kein Wunder war es so, dass die Resonanz beim Besuch der Krippenfenster bereits sehr gut war. Eltern und Großeltern mit den Kindern waren zu sehen, die mit leuchtenden Augen die Krippenbauwerke bestaunten. Nicht nur zwei Tage wie sonst, sondern bis zum 7. Januar kann die Dauerausstellung besichtigt und gleichzeitig das weihnachtliche Flair am festlich beleuchteten Marktplatz mit dem großen Christbaum genossen werden.     

Josef Sturm (jstu)

Heilige Messen in der Pfarrei Allersberg

Samstag 17.30 Uhr (von November bis einschl. März 17.00 Uhr)
Sonntag 8.30 Uhr und 10.30 Uhr

Gottesdienstzeiten in der Expositur Göggelsbuch

Samstag 19.00 oder Sonntag 9.00 im Wechsel mit Ebenried (von November bis einschl. März 18.30 Uhr)

Gottesdienstzeiten in Ebenried

Samstag 19.00 oder Sonntag 9.30 im Wechsel mit Göggelsbuch (von November bis einschl. März 18.30 Uhr)

Pfarrei Allersberg

Leiter:
Pfarrer Peter Wenzel
Hinterer Markt 24
90584  Allersberg