KAB Allersberg - Tagesausflug am 23.09.2023
Es ging am Samstagmorgen um 7:30 Uhr mit 38 Teilnehmern auf direkter Fahrt
in das Deutsche Hopfenmuseum Wolnzach, wo wir in 2 Gruppen aufgeteilt
wurden und viel Wissenswertes über den Hopfen und den Hopfenanbau
erfahren haben.
Meine Gruppe wurde von einer ehemaligen Hopfenbäuerin geführt, die bereits
an die nachfolgende Generation übergeben hat, und die uns Vieles auch aus
der früheren Zeiten berichten konnte. Einige Teilnehmer unserer Gruppe
konnten ebenfalls über die beschwerliche Arbeit des Hopfenanbaus berichten
und den teilnehmenden Männern hatten es besonders die ausgestellten alten
Traktoren angetan, die viele noch aus ihrer Jugendzeit kannten.
Weiter ging es dann zum Kloster Metten, wo wir nach einer staubedingten
Verspätung von einer halben Stunde im Kloster-Cafè zum Mittagessen
eintrafen. Durch die zügige Bedienung des vorbestellten und ausgezeichneten
Mittagessens und die gute Disziplin der Teilnehmer konnten wir die Verspätung
wieder einholen und pünktlich um 14 Uhr mit der Führung durch die
Klosteranlage beginnen.
Mit dem im Kloster lebenden Pater Maurus haben wir einen wunderbaren und
kurzweiligen Rundgang durch die Klosteranlage erlebt.
Neben der durch die Größe und Architektur beeindruckenden und berühmten
Bibliothek haben wir auch den Festsaal und die moderne Bibliothek gesehen.
Pater Maurus ist ein ehemaliger Lehrer unseres Pfarrer Wenzel, dieser hat
im Kloster Metten sein Abitur gemacht. Wir waren diskret und haben den
Pater nicht nach den Noten unseres verehrten Herrn Pfarrers gefragt. Aber er
scheint in guter Erinnerung geblieben zu sein, war Pater Maurus doch schon
öfters als Urlaubsvertretung in Allersberg tätig.
Nach der Führung hat eine kleine Gruppe der Teilnehmer noch mit Pater
Maurus an einer schönen und stimmungsvollen Messe in der Benediktus-
kapelle teilgenommen.
Um 16:30 Uhr sind wir dann nach einer kurzen Einkehr zum Abendessen
In Oberpfraundorf wieder zurückgefahren.
Petrus war uns hold und dieser Tag wird uns allen noch lange in schöner
Erinnerung bleiben.
Helga Tschada