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Ministranten und Kaplan verabschiedet - Neue Minis verpflichtet                                                                     13.7.21

Von Josef Sturm

Göggelsbuch (jsm 7565) Ministrant sein, bedeutet Diener zu sein, sagte Kaplan Pater Fidelis Dudek im Rahmen eines Gottesdienstes in Göggelsbuch. Eine seiner letzten Aufgaben in der Expositur Göggelsbuch war die Einführung von sechs neuen Ministrantinnen und Ministranten und die Verabschiedung von fünf Messdienern, die über viele Jahre in der St. Georgskirche ihren Dienst am Altar verrichtet haben. Gleichzeitig verabschiedete er sich von den Gläubigen und sagte auf Wiedersehen, denn in Kürze wird er seine seelsorgerische Tätigkeit in Berchtesgaden, einem der schönsten Fleckchen Deutschlands, antreten. Nachdem im dortigen Franziskanerkloster, in dem auch Pater Benno lebt, der ehemals wie Fidelis im Franziskanerkloster Freystadt wa, derzeit umfangreiche Baumaßnahmen laufen, wird Pater Fidelis zunächst in Bischofshofen wohnen.

Natürlich ist Pater Fidelis neugierig auf die Aufgaben an seinem neuen Wirkungsort. Nach  zwei Jahren in der Pfarrei Allersberg und im Freystädter Kloster verbindet ihn aber auch sehr viel mit den Menschen hier. Sie seien ihn ans Herz gewachsen und er sei gerne in Franken und in seinen Wirkungsorten Allersberg, Göggelsbuch und Ebenried gewesen, versichert der aus Polen stammende junge Geistliche.

An die Ministranten gerichtet hielt Pater Fidelis fest: „Ihr stellt mir eurem Dienst eine Haltung dar, die jeder Christ im Herzen haben sollte.“ Nur wenn wir laufend schauen, was der eine oder andere gerade braucht, gelingt das Zusammenleben in einer Gemeinschaft, in der Familie, in der Pfarrgemeinde. Seien wir also alle wie Ministranten, wie Diener, schauen wir aufeinander und helfen wir uns untereinander, dann gelingt das Zusammenleben, hielt er an alle Gottesdienstbesucher gerichtet fest.

Liebe Ministranten, ihr übt den Dienst an Gott und den Menschen aus, ihr helft beim Altardienst. Ihr schenkt und gebt dem Gottesdienst eine Würde und Festlichkeit. Ihr dürft diesen Dienst aber nicht nur als Ausdruck der Hilfe verstehen, sondern als Ausdruck des Glaubens. Ihr gebt jedes Mal Zeugnis davon, dass ihr euch von Jesus in die Hand nehmen lasst. Ja das ist die Hand Gottes, bekräftigte Pater Fidelis, ehe er wünschte „Möge Gott Euch durch den Ministrantendienst im Glauben bestärken und euch in der Liebe bewahren.“ Durch den Dienst am Altar werdet ihr zum Segen für die Pfarrgemeinde, betonte er.

Bevor er Rosalie Wenzel, Michael Lamer, Vroni Sturm, Amelie Traub,  Emilia Kraußer und Emma Henning neu für den Dienst am Altar verpflichtete, dankte er auch den Eltern für die Unterstützung ihrer Kinder. Dank sagte er weiter den scheidenden Messdienern Laurin und Jannik Eimer, Louis Wenzel, Victoria Englmeier, Luis Frankenhauser und Evelina Weber für ihren Einsatz über viele Jahre hinweg. Im Namen der Expositur überreichte schließlich noch Nicole Drotleff an Pater Fidelis ein Geschenk zur Unterstützung für seinen neuen Hausstand mit den Worten, „Gerne denken wir an die Jahre zurück und sagen „Tschüss und Auf Wiedersehen“.

Josef Sturm (jstu)

Heilige Messen in der Pfarrei Allersberg

Samstag 17.30 Uhr (von November bis einschl. März 17.00 Uhr)
Sonntag 8.30 Uhr und 10.30 Uhr

Gottesdienstzeiten in der Expositur Göggelsbuch

Samstag 19.00 oder Sonntag 9.00 im Wechsel mit Ebenried (von November bis einschl. März 18.30 Uhr)

Gottesdienstzeiten in Ebenried

Samstag 19.00 oder Sonntag 9.30 im Wechsel mit Göggelsbuch (von November bis einschl. März 18.30 Uhr)

Pfarrei Allersberg

Leiter:
Pfarrer Peter Wenzel
Hinterer Markt 24
90584  Allersberg