Zum Inhalt springen
06.07.2009

Neuwahlen beim ZV Allersberg

Vorstand Allersberg

Einen neuen Vorstand hat der katholische Frauenbund Allersberg. Unser Bild zeigt v.l. Melanie Reinbold, Petra Gumler-Dobrof, Christine Schmidpeter, Gertrud Wenny, Kathrin Habel, Elisabeth Sturm, Elisabeth Eibner, Irene Stütz-Sponsel, Pfarrer Tontarra. Foto: Sturm

Allersberg (st) Nach vielen Jahren engagierten Wirkens des Vorstandes beim katholischen Frauenbund in Allersberg erfolgte nun nach vielen Höhen und Tiefen ein gelungener Führungswechsel. Maria Gmelch, die 35 Jahre als Vorsitzende den Verein bestens führte, wurde mit großem Beifall und stehenden Ovationen der Mitglieder verabschiedet und neu einstimmig zur Vorsitzenden Gertrud Wenny gewählt. Mit der Wahl, die eigentlich schon 2008 vorgesehen war- seit dieser Zeit war das Führungsteam nur noch kommissarisch tätig – wurden alle Ämter im Vorstandsgremium neu besetzt. Als stellvertretende Vorsitzende fungiert künftig Elisabeth Sturm, die Kasse verwaltet Edith Gräf und die Schriftführertätigkeit übernehmen Petra Gumler-Dobrof und Kathrin Habel. In den Ausschuss wurden gewählt Irene Stütz-Sponsel, Elisabeth Eibner, Christine Schmidpeter und Margit Böhmer-Böckeler. Die Wahlen erfolgten schriftlich und in geheimer Abstimmung, darauf legten die Frauen großen Wert und nahezu alle Ergebnisse waren einstimmig oder ergaben große Mehrheit. Erste Gratulanten waren der der alte und neue Präses, Pfarrer Peter Tontarra und die bisherige Mannschaft mit Maria Gmelch sowie die Geschäftsführerin des katholischen deutschen Frauenbundes, Melanie Reinbold, Bezirksvorsitzende Stilla Schneider aus Greding und Johanna Heckl aus Rudletzholz vom Diözesanverband.
Nach einer langen Vorbereitungsphase lief die Wahl bei der erneut angesetzten Mitgliederversammlung nun gut ab. Wie bereits erwähnt, lag es Maria Gmelch, dem Allersberger Original mit Kanten und Ecken, wie sie selbst sagt, das schön sehr vieles geleistet hat, am Herzen, bereits im vergangenen Jahr ihr Amt in jüngere Hände zu legen. Doch es fehlten geeignete Nachfolger für einen neuen Vorstand. Große Unterstützung bekam der Allersberger Ortsverein daraufhin vom Diözesanverband aus Eichstätt, der 2008 kräftig Werbung machte um jüngere Mitglieder die den Fortbestand des Vereins sichern, bei einem Informationstag in der Hauptschule und auch bei einer zwanglosen Zusammenkunft vor einigen Wochen. So konnte nun bei der erneut angesetzten Wahl der Generationswechsel vollzogen werden. Mit jetzt 99 Mitgliedern zählt der Frauenbund Allersberg als einer der stärksten Ortsvereine in der Diözese Eichstätt überhaupt. Dies teilte Geschäftsführerin und Diözesanreferentin Melanie Reinbold aus Eichstätt bei der Zusammenkunft mit.
Umfangreich war der Rückblick von Maria Gmelch, die ihre gesamte Amtszeit, vor allem aber das vergangene Jahr Revue passieren ließ und alle Aktionen, Ausflüge und Kaffeenachmittage oder zwanglose Treffen in ihrem Tätigkeitsbericht zusammenfasste. Beim Pfarrfest half der Frauenbund genauso mit wie bei vielen anderen kirchlichen Festen und bei Treffen in Allersberg selbst oder in Lampersdorf und Göggelsbuch, hielten sie den Kontakt zu den Ortsteilen. Persönlich besuchte die Vorsitzende Mitglieder bei runden Geburtstagen. Die 77-Jährige hat in all den Jahren Enormes in ihrem Frauenbund geleistet und bewegt und so war es nur verständlich, dass sie der Abschied tief bewegte und auch mit Wehmut aus ihren Worten klang  Überglücklich zeigte sie sich darüber, dass es nun mit einem neuem, jüngeren Vorstand weiter gehen kann und dass die Auffrischung geglückt ist.
Das lachende und weinende Auge erwähnte auch Melanie Reinbold in ihren Dankesworten an die scheidende Vorsitzende. Sie verglich alles mit einem Garten und hielt fest: „Heute übergeben sie einen großen Verein, eine Oase, ein Biotop in dem viel Leben möglich ist. Die neue Vorsitzende darf den Garten nun weiter pflegen.“ Reinbold empfahl den Neuen, noch breitere Wege anzulegen die in den Garten führen, nur halbhohe Hecken zu pflanzen, die zwar Schutz und Abgrenzung bieten aber auch einen Blick in den Garten ermöglichen für alle die nur vorbeischauen wollen. Es ist auch wichtig Bänke zum Verweilen zu haben, der Frauenbund soll immer auch ein Netz, eine tragfähige Gemeinschaft sein, in der jeder Einzelne auch mit Sorgen und Nöten gut aufgehoben ist. Den ausgeschiedenen Vorstandsfrauen dankte sie für all ihre Mühe und den „grünen Daumen“ und dem neuen Team wünschte sie viel Freude beim Gartln und Fingerspitzengefühl, aber auch den nötigen Mut, Neues anzupacken. Präses Peter Tontarra zitierte aus dem Korintherbrief und sprach über die eigenen Tüchtigkeiten, die in allen Menschen stecke und auch angewandt werden sollte.

Heilige Messen in der Pfarrei Allersberg

Samstag 17.30 Uhr (von November bis einschl. März 17.00 Uhr)
Sonntag 8.30 Uhr und 10.30 Uhr

Gottesdienstzeiten in der Expositur Göggelsbuch

Samstag 19.00 oder Sonntag 9.00 im Wechsel mit Ebenried (von November bis einschl. März 18.30 Uhr)

Gottesdienstzeiten in Ebenried

Samstag 19.00 oder Sonntag 9.30 im Wechsel mit Göggelsbuch (von November bis einschl. März 18.30 Uhr)

Pfarrei Allersberg

Leiter:
Pfarrer Peter Wenzel
Hinterer Markt 24
90584  Allersberg