Radlwallfahrt DJK- Diözesanverband Eichstätt                               14.9.17 

Allersberg / Ingolstadt (sj) Die nun schon beinahe traditionelle Radlwallfahrt des DJK – Diözesanverbandes Eichstätt, immerhin war es die 14.  Veranstaltung dieser Art, führte heuer in den Süden der Diözese Eichstätt, in die Stadt Ingolstadt. 48 Teilnehmer aus der gesamten Diözese, größtenteils aber wieder aus den Landkreisen Roth und Neumarkt machten sich auf den Weg. Zur Freude der Gruppe konnten auch heuer wieder fünf Neueinsteiger willkommen geheißen werden. Bei  den Stationen rückte Pfarrer Richard Hermann aus Greding jeweils Abschnitte aus dem Leben und Wirken des Propheten Jona aus dem Alten Testament ins Blickfeld.

Treffpunkt und Start der Radlwallfahrt war heuer der Bahnhof Regensburg / Prüfening.

Immer der Donau entlang ging es dann über Bad Abbach nach  Kelheim  zum Donaudurchbruch. Beim Klösterl war die einzige, allerdings kräftige Steigung, zu überwinden. In Stausacker wurde mit der Fähre die stark angeschwollene Donau, schließlich hatte es die Tage zuvor kräftig geregnet, überquert. Aus diesem Grund musste auch ein kleiner Umweg gefahren werden, nachdem die geplante Route direkt an der Donau unpassierbar war.

Zur Mittagspause erreichten die Radler Marching, und nach dem sich alle gestärkt hatten wurde in der Kirche „Zu Unserer Lieben Frau“ eine kurze Andacht gefeiert. Auf der bisherigen Strecke war der angekündigte Regen ausgeblieben, aber auf der Weiterfahrt nach Ingolstadt, oft auf den Donaudeichen, wurde die Reise von gelegentlichem Nieselregen begleitet, was aber der guten Stimmung in der Gruppe keinen Abbruch tat. Um 16 Uhr wurde das Liebfrauenmünster in Ingolstadt erreicht. Nach der Abschlussandacht gings ins Quartier in der Jugendherberge Ingolstadt. Der gemütlichen Runde beim Abendessen im „Mo“ schloss sich noch eine informative Nachtwächterführung an.

Am Sonntagmorgen ging die Fahrt weiter über Wettstetten nach Stammham, wo die Radler einen Gottesdienst besuchten. Bald war danach auf meist abschüssiger Wegstrecke das Mittagsziel  Kinding erreicht. Eine letzte Station in der Kirche in Höbing und schon ging es weiter über Unter- und Obermässing nach Sulzkirchen, wo die Familie Hussendörfer extra für alle Kaffee und Kuchen vorbereitet hatte. Nur noch rund eine Stunde Fahrtzeit war es dann zum Ziel Neumarkt. Trotz der widrigen Wetterprognosen kam die Radlergang diesmal insgesamt noch sehr glimpflich davon. Es war wieder eine gelungene Tour waren sich alle einig. Die Gruppe hat die rund 160 Kilometer bei bester Stimmung und gutem Teamgeist unfallfrei bewältigt. (st)