In aufwendiger ehrenamtlicher Arbeit hat  Familie Albust aus Allersberg das heilige Grab für die Pfarrkirche neu gestaltet und handwerklich kunstvoll zusammengebaut. Nun kann der Leichnam Jesu erstmals in einer Grabeshöhle ruhen. Die Tradition der Verehrung des Heiligen Grabes gibt es schon seit langer Zeit. So können die Gläubigen in ihren Kirchen nach der Karfreitagsliturgie bis zu Beginn der Osternacht am Grab des Herrn die Totenwache halten. Der Karfreitag Nachmittag und besonders der Karsamstag sind Tage der Stille, der Trauer aber auch der Erwartung der Auferstehung. Bei der Kreuzverehrung am Karfreitag bringen die Allersberger rote Rosen zum Kreuz. Die vielen Rosen werden dann für das Osterfest als ein herrlicher Blumenschmuck in der Pfarrkirche verwendet. Und wenn dann der Pfarrer in die dunkle Kirche zu Beginn der Osternacht die entzündete Osterkerze trägt ,das österliche Halleluja später kraftvoll und freudig gesungen wird, ist das Grab leer. Denn Christus ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden, das Licht hat die Dunkelheit besiegt. Gerade und besonders  in diesen Zeiten tut die Freude und Fröhlichkeit in der Kirche so gut, sagt der Allersberger Pfarrer Peter Wenzel