Sternsinger Allersberg                                                          2.1.19

Von Josef Sturm

Allersberg (jsm 7565) Bei einem Gottesdienst am Neujahrstag wurden die Sternsinger in Allersberg offiziell ausgesandt. Insgesamt 26 Mädchen und Buben, Exzellenzen und Majestäten, wie sie Pfarrer Peter Wenzel titulierte, sind an zwei Tagen unterwegs, um den Segen in die Häuser und Familien zu bringen und Gaben für die Ärmsten der Welt zu sammeln. Geehrt und ausgezeichnet mit Dankurkunden vom Bistum Eichstätt wurden dabei langjährige Könige.

Mit einem großen Stern zogen die Sternsinger, die bei der Messfeier im Rampenlicht standen, in das Gotteshaus ein. Sie werden mit Weihrauch und Kreide, die bei der Feier gesegnet wurden, an die Türen der Wohnungen und Häuser „20*K-M-B*19“ schreiben und ihren Segensspruch aufsagen. Mit den Gaben die die Sternsinger sammeln werden Projekte in der ganzen Welt unterstützt und heuer unter anderem behinderte Kinder in Peru, informierte Pfarrer Peter Wenzel, der zusammen mit Diakon Korbinian Müller den Aussende-Gottesdienst hielt. Die 26 Mädchen und Buben sind in 8 Gruppen, begleitet von Erwachsenen in Allersberg unterwegs. Weitere Gruppen sind in der Expositur Göggelsbuch sowie in der Filialgemeine Ebenried unterwegs.

Bis zum 1. Januar, dem Fest der Mutter Gottes Maria, dauert die Weihnachtsoktav sagte Pfarrer Wenzel, der allen ein gutes, gesundes und friedvolles neues Jahr wünschte. Tragen sie diesen Wunsch hinaus in die Welt, vor allem aber Gottes Liebe als Multiplikator. Gottes Sohn ist Mensch für uns geworden. Lassen wir uns motivieren vom Jesuskind in der Krippe und berücksichtigen wir dabei Maria, die Mutter, stets als Leitschnur und Vorbild für uns alle, rief er auf. Jedes menschliche Leben beginnt in der Mutter und so ist auch das Jesuskind Mensch geworden, hielt Diakon Müller fest. An die Sternsinger gewandt hielten sie fest: Lasst euch nicht entmutigen von Negativstimmen oder versperrten Türen, sondern tragt den Segen Gottes in die Welt hinaus für ein gutes Miteinander. Für Nächstenliebe und Gemeinschaft, für Geborgenheit und Solidarität einzutreten, dafür leisten die Jugendlichen als Sternsinger beispielhaft sehr viel. Sie sind für all diese Punkte Garant und engagieren sich dafür.

Bevor zum Abschluss der Messfeier noch Kreide und Weihrauch gesegnet wurden, stellten sich die Sternsinger alle einem Erinnerungsbild vor dem Altar und sagten gemeinsam ihren Segensspruch auf. Mit Dankurkunden für ihren achtmaligen Dienst als Sternsinger wurden Jana Streichert und Marina Zerkiebel ausgezeichnet und für fünfmaligen Einsatz Hannah Engelmann, Lena und Johannes Harrer, Klara Heinloth, Luca Kirchhof und Luisa Streichert . (jstu)