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Kapiteljahrtag in Allersberg                                                               25.7.19

Von Josef Sturm

Allersberg (jsm 7565) Zum jährlichen Gedankenaustausch beim Kapiteljahrtag trafen sich in Allersberg die Priester des Dekanats Roth-Schwabach zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des pastoralen Dienstes. Überregional denken und handeln, das war ein Stichpunkt der Zusammenkunft mit Bilanz, Rückblick und Ausschau unter Einbeziehung der Mitarbeiter. Zum Abschluss der ganztägigen Tagung mit theologischer Fortbildung feierten die Priester in Konzelebration in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt einen Gottesdienst mit beeindruckenden Gebeteten und Liedern wie „Wer glaubt, ist nie allein“.

Pfarrer Peter Wenzel, freute sich als Hausherr, dass er Gastgeber des diesjährigen Kapiteljahrtags in Allersberg sein durfte. Als lebendig, aufgeschlossen und fortschrittlich zeigte sich die Pfarrei den Teilnehmern, die mit Beflaggung am Gotteshaus begrüßt wurden, im Kolpingsaal Fragen der Zeit besprachen und vieles sowohl Positives wie Negatives behandelten. Mit vereinten Kräften wurde versucht, zukunftsorientiert zu handeln und zu agieren um alles künftig nach besten Möglichkeiten und Kräften zu meistern, auch wenn der Wind der Kirche derzeit stark entgegenbläst. Unter Leitung von Dekan Matthäus Ottenwälder fand der Kapiteljahrtag statt und auch der neue Generalvikar der Diözese, Pater Michael Huber aus Eichstätt war vor Ort, stellte sich vor und hielt beim abschließenden Gottesdienst auch die Festpredigt.

Viele Gläubige kamen zur Feier des Meßopfers, die mit dem feierlichen Einzug der großen Zahl an Priestern, begleitet von den Ministranten begann.  Pfarrer Wenzel nutzte die Gelegenheit, auf die Faschingshochburg hinzuweisen, aber auch darauf, dass in Allersberg der Glaube noch Bedeutung hat und Wertschätzung genießt. Das Treffen und den Austausch untereinander bezeichnete er als sehr wichtig. Man könne sich hier besser kennenlernen, vieles erfahren und auch Neues kennenlernen. Besonders freute es Wenzel, dass sowohl Dekan Ottenwälder wie auch Generalvikar Huber lobend festgestellt haben, dass sich in der fröhlichen und ungezwungenen Art des Treffens die Faschingshochburg gezeigt habe.

In seiner Predigt ging der neue Generalvikar auf die Tagesheilige, die Heilige Birgitta von Schweden ein. Sie war nicht nur Ordensgründerin und vieles mehr, sondern hat auch große Spuren hinterlassen. Ganz in der Nähe, im ehemaligen Kloster Gnadental / Berg, das übrigens das erste Birgittenkloster in Süddeutschland war, sei dies auch heute noch feststellbar. Am Beispiel ihrer Klostergründung mit 60 Frauen und nur 25 Männern, zeigt sich, dass Frauen in der Kirche schon damals  Bedeutung hatten, die ihnen heute noch mehr zugestanden werden muss, so Huber. Birgitta war eine große Vordenkerin in den verschiedensten Lebensbereichen, es lohnt sich, mehr über diese Heilige zu erfahren, sich ihr zu widmen und ihren Ideen nachzuverfolgen, so der Generalvikar. Josef Sturm (jstu)

Heilige Messen in der Pfarrei Allersberg

Samstag 17.30 Uhr (von November bis einschl. März 17.00 Uhr)
Sonntag 8.30 Uhr und 10.30 Uhr

Gottesdienstzeiten in der Expositur Göggelsbuch

Samstag 19.00 oder Sonntag 9.00 im Wechsel mit Ebenried (von November bis einschl. März 18.30 Uhr)

Gottesdienstzeiten in Ebenried

Samstag 19.00 oder Sonntag 9.30 im Wechsel mit Göggelsbuch (von November bis einschl. März 18.30 Uhr)

Pfarrei Allersberg

Leiter:
Pfarrer Peter Wenzel
Hinterer Markt 24
90584  Allersberg