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37. Krippenausstellung in Allersberg                                                9.12.18

Von Josef Sturm

Allersberg (jsm 7565) Ohne Wenn und Aber gehört die Krippenausstellung, die heuer zum 37. Mal fern vom Trubel der Budenstraße im Kolpingsaal stattfand, zum festen Bestandteil des Allersberger Weihnachtsmarktes. Viele wunderschöne Krippenbauwerke und allerlei Raritäten und Holzschnitzereien aus Bethlehem konnten die Besucher bestaunen und daneben im kleinen Krippencafé die beschauliche Atmosphäre genießen.

Alljährlich fungiert der Allersberger Pfarrgemeinderat als Ausrichter, lobte Pfarrer Peter Wenzel bei der Eröffnungsfeier die langjährige Tradition, der Krippenschau für die im Detail Bernhard Eibner mit seinem Helferteam verantwortlich zeichnete. Umrahmt wurde die Feier mit den Bach-Cantaten „Wachet auf“ und „Jesus bleibet meine Freud“ vom Allersberger Pfarrensemble mit Diakon Korbinian Müller, Rüdiger Habel und Paulina Urban.

Groß war bereits zum Auftakt der Ansturm der Besucher, unter denen auch der Nikolaus, Knecht Rupprecht, Bürgermeister Daniel Horndasch und Hartmut Lehmann der Vorsitzende des Kultur- und Verschönerungsvereins waren, die Pfarrer Wenzel willkommen hieß. Dabei erinnerte er an das 13. Jahrhundert, als vor 700 Jahren in Italien der Heilige Franziskus von  Assisi die erste Krippe geschaffen hat. Der Vater der Krippe richtete sie zur Erinnerung an die Geburt Jesu in Bethlehem in einer Höhle ein mit einem lebenden Ochsen und Esel, erinnerte er. Dieser Impuls begleitet uns bis in die heutige Zeit. Die Vielfalt der Werke in der Ausstellung mit den verschiedensten architektonischen Gegebenheiten haben immer einen Mittelpunkt: Jesus den Friedensfürst in der Krippe. Besonders aufmerksam machte Wenzel auf die sogenannte Mauerkrippe aus Israel, die der katholische Frauenbund mit Gertrud Wenny an der Spitze zeigte und die vielen Schnitzereien aus dem Heiligen Land, die vom Frauenbund zur Unterstützung von „Musa Ade – Hilfe und Hoffnung für Bethlehem“ angeboten wurden.

Sehr gut fand es Bürgermeister Horndasch, das als Gegenpol zum lauten Trubel am Marktplatz Jahr für Jahr die Krippenausstellung stattfindet, bei der man zur Ruhe und Besinnung kommen kann. Hier kann man ganz ohne Hektik auftanken und genießen und spüren, das Advent eigentlich heißt sich vorbereiten auf Weihnachten, betonte er.

Mit großen Augen bestaunten vor allem die Kinder die einzelnen Krippenbauwerke, die oftmals bis ins kleinste Detail liebevoll ausgeschmückt waren. Begeistert von der Vielfalt waren aber auch die Erwachsenen und des Öfteren war beim Rundgang zu hören: So eine schöne Krippe möchten wir auch unter unserem Christbaum haben.    Josef Sturm (jstu)

Bildtext

Heilige Messen in der Pfarrei Allersberg

Samstag 17.30 Uhr (von November bis einschl. März 17.00 Uhr)
Sonntag 8.30 Uhr und 10.30 Uhr

Gottesdienstzeiten in der Expositur Göggelsbuch

Samstag 19.00 oder Sonntag 9.00 im Wechsel mit Ebenried (von November bis einschl. März 18.30 Uhr)

Gottesdienstzeiten in Ebenried

Samstag 19.00 oder Sonntag 9.30 im Wechsel mit Göggelsbuch (von November bis einschl. März 18.30 Uhr)

Pfarrei Allersberg

Leiter:
Pfarrer Peter Wenzel
Hinterer Markt 24
90584  Allersberg