Zum Inhalt springen

Israelreise Pfarrei Allersberg                                                            28.11.19

Von Josef Sturm

Allersberg (jsm 7565) Die Heiligen Stätten in Israel besuchten 40 Pilger aus der Pfarrei Allersberg und der Umgebung mit Pfarrer Peter Wenzel. Es war eine sehr beeindruckende Reise, alle waren begeistert was sie in den acht Tagen gesehen, gehört und erlebt haben im Heiligen Land. Der Verlauf der Reise war überaus harmonisch, sagte Pfarrer Peter Wenzel nach seiner Rückkehr stellvertretend für alle Wallfahrer. Für die meisten Teilnehmer war es das erste Mal und schon lange Wunsch, einmal die Heiligen Stätten in Israel zu besuchen.

Zahlreiche Gottesdienste feierten die Pilger zusammen mit Pfarrer Wenzel und Pater Maurus Wellsch, der ebenfalls zur Reisegruppe gehörte, bei ihren Besuchen in der Verkündigungskirche in Nazareth, der Geburtsgrotte in Bethlehem, am Ölberg, oder im Abendmahlsaal in Jerusalem. Fasziniert und überaus beeindruckt vom Erlebten waren die Heimkehrer, die bisher das Geschehen in Israel nur aus den Medien, aus Büchern oder aus dem Internet kannten. Das alles selbst zu erleben, ist immer noch das Schönste und Beste, schwärmten sie. Jetzt will man die vielen Erlebnisse erst einmal auswerten und auf sich wirken lassen und sich dann zu einer Nachbesprechung mit Bilderschau treffen.

Von München aus gings mit dem Flugzeug über Wien nach Tel Aviv zum See Genezareth. Drei Tage wurden hier im Oberen Galiläa verbracht, Kana und Nazareth mit der Verkündigungsbasilika und der Synagogenkirche besichtigt, der Blick auf den Berg Tabor genossen und ein Blick in die Kinderstube Jesu in Zippori gemacht.

Mit einer Bootsfahrt auf dem See Gennesaret begann der zweite Tag. Weiter gings nach Kafarnaum, die Stadt in der Jesus wohnte und das Haus des Petrus. Zu sehen war dort ach der Berg der Seligpreisungen und genossen werden konnte ein traumhafter Blick über den gesamten See. Station wurde weiter in Tabgha, dem Ort der wunderbaren Brotvermehrung gemacht und bestaunt die einzigartigen Mosaiken aus byzantinischer Zeit, ehe noch die neuen Ausgrabungen in Magdala begutachtet wurden.

Durch das fruchtbare Jordantal mit der Taufstelle Jesu gings über Jericho am vierten Tag ans Tote Meer, wo ein Bad im hochprozentigen Salzwasser genossen werden konnte. Einen Einblick in das Leben der Essener erhielten die Pilger in Qumran, ehe gegen Abend die Heilige Stadt Jerusalem, der Höhepunkt der Reise, erreicht wurde, wo die nächsten vier Tage verbracht wurden.

Die Altstadt Jerusalems liegt dem Ölberg zu Füssen. Besucht wurde das Himmelfahrtsheiligtum, die Vaterunserkirche und genossen der wunderbare Panoramablick von der Kapelle Dominus Flevit aus, von der es weiter ging zum Garten von Getsemani mit der Kirche der Nationen. Ganz im Zeichen der Passion Christi stand der Nachmittag. Nachempfunden wurde der letzte Gang Jesu auf der Via Dolorosa. Zunächst erreicht wurde die schlichte Kreuzfahrerkirche St Anna am Teich von Betesda, vorbei ging am Ecce-Homo-Bogen zur Burg Antonia, wo die Steinpflaster und die Geißelungskapelle an das Leiden Jesu erinnerten. Die Grabeskirche, der heiligste Ort der Christenheit bildete den Abschluss des Tages. Die Geburtsstadt Bethlehem mit dem Besuch der Geburtsbasilika und die Fahrt über die Hirtenfelder standen am sechsten Reisetag im Fokus. Besucht wurde auch Ain KArem, der Geburtsort Johannes des Täufers und das Israel-Museum. Jerusalem und seiner Altstadt galt die Aufmerksamkeit am siebten Tag. Station gemacht wurde an der Klagemauer, dem größten Heiligtum der Juden, weiter gings zum Tempelplatz mit der Al-Aqsa-Moschee und dem Felsendom und zur Benediktinerabtei Dormitio auf dem Berg Zion. Im Abendmahlsaal wurde der Feier des Letzten Abendmahles und des ersten Pfingstfestes gedacht und im Haus des Kajaphas an die Verhaftung Jesu erinnert.

Ehe der Rückflug in die Heimat angetreten wurde, wurde noch Station in Abu Gosh, einem der Emmaus-Orte gemacht und das Kloster besucht, ehe es im Künstlerstädtchen Jaffa a Mittelmeer hieß, Abschied zu nehmen. Mit dem Besuch der St. Peterskirche und der kleinen, feinen Altstadt mit ihren verwinkelten Gässchen endete die einmalige und erlebnisreiche Pilgerfahrt der Allersberger Reisegruppe im Heiligen Land Israel.   (jstu)

Heilige Messen in der Pfarrei Allersberg

Samstag 17.30 Uhr (von November bis einschl. März 17.00 Uhr)
Sonntag 8.30 Uhr und 10.30 Uhr

Gottesdienstzeiten in der Expositur Göggelsbuch

Samstag 19.00 oder Sonntag 9.00 im Wechsel mit Ebenried (von November bis einschl. März 18.30 Uhr)

Gottesdienstzeiten in Ebenried

Samstag 19.00 oder Sonntag 9.30 im Wechsel mit Göggelsbuch (von November bis einschl. März 18.30 Uhr)

Pfarrei Allersberg

Leiter:
Pfarrer Peter Wenzel
Hinterer Markt 24
90584  Allersberg