Von Josef Sturm
Allersberg (jsm) Einen großen Stellenwert hat der Faschingsball der Katholischen Arbeitnehmer Vereinigung (KAB) in der Marktgemeinde Allersberg. Frohsinn und Heiterkeit waren auch diesmal Trumpf beim Traditionsball im vollbesetzten Kolpingsaal mit der Band Trinomics aus Neumarkt.
Bestens war bereits die Stimmung als der Vorsitzende der KAB-Ortsgruppe Xaver Deppner zum Mikrofon griff und singend mit „Servus, Grüzi und Hallo“ die bunte Narrenschar willkommen hieß. Er freute sich riesig über die große Resonanz und die vielen bunt kostümierten „Maschkerer“ durch die der Traditionsball eine besondere Note erhält, wie er festhielt. Ein farbenfrohes buntes Bild bot sich dem Betrachter nicht nur im Saal sondern auch auf der Tanzfläche, denn die Ballgäste nutzten eifrig die Gelegenheit einmal wieder kräftig das Tanzbein zu schwingen. Es wurde geschunkelt, gesungen, geklatscht und ein dreifaches Allersberg allaa in den Saal geschmettert und in lustiger Runde mit einer Polonäse durch den Saal gezogen.
Mit großem Beifall wurde die Kaiserprinzengarde aus dem „chinesischen“ Dietfurt gefeiert, die erstmals tänzerisch in Allersberg ihre Aufwartung machten und nicht ohne Zugabe vom begeisterten Narrenvolk entlassen wurden. Gespannt erwarteten die Faschingsfreunde die Allersberger Narrenschar, den Höhepunkt des Abends. Frenetisch begleitet wurde der Einzug des Faschingskomitees und der Original Allersberger Flecklashexen, die nach mehreren Auftritten in der Region kurz vor der Geisterstunde mit ihrem Super-Tanz die Stimmung zum Brodeln brachten. Zur Flex hatte die Truppe greifen müssen, um ihren auf einem Nürnberger Parkplatz eingesperrten Bus freizubekommen und den KAB-Ball nicht zu versäumen. Mit dieser Info sorgte Vorsitzender Bastian Schöll für ein großes Hallo, ehe er alle zum Mitfeiern der großen Faschingsgaudi in Allersberg einlud, der KAB für ihr Engagement und das Mitmachen beim Faschingszug besonders dankte und den Sessionsorden an Gerhard Rupp verlieh. Nach einer gemeinsamen Schunkelrunde, Dankesworten von Xaver Deppner für die Allersberger Fastnachter, die Hexentruppe und ihre beiden Trainerinnen und einem lautstarken dreifachen „Allersberg allaa“ gings ausgelassen weiter mit Tanz bis in die frühen Morgenstunden. (st)
